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Die Ausbildung des medizinischen Nachwuchses in der geschlechtsspezifischen Medizin hat einen besonderen Stellenwert. Die Medizinische Fakultät engagiert sich mit verschiedenen Projekten für die ganzheitliche Etabilierung der Gendermedizin in der Lehre.
Das Projekt wird geleitet von Prof. em. Vera Regitz-Zagrosek, der Pionierin in der Gendermedizin an der Charité Berlin und Anna-Fischer-Dückelmann Gastprofessorin. Gemeinsam mit den Fachspezialist*innen der Medizinischen Fakultät werden Lehrinhalte in der Gendermedizin für verschiedene Stufen des Studiums erarbeitet.
Im Januar 2021 hat swissuniversities, die Dachorganisation der Schweizer Hochschulen, den Universitäten Lausanne, Zürich, Genf, Fribourg, Bern und Basel, sowie der Tessiner Krankenpflegeschule Manno, Gelder zugesprochen, um die geschlechtsspezifische Medizin in die medizinische Ausbildung zu integrieren.
Ziel ist es, die Integration von geschlechtsspezifischen Aspekten in die medizinischen Lehrpläne voranzutreiben und dadurch, Ungleichheiten im Gesundheitswesen zu verringern. Damit wird der neue schweizerische Lernzielkatalog für Humanmedizin (PROFILES) Schweiz-weit in der Praxis umgesetzt.
Die GEMS-Plattform ist Teil des Projekts "Sex and Gender integration in the Swiss Medical Curriculum", das von swissuniversities finanziert wird (P-7 Ausschreibung 2021-2024: Diversität, Inklusion und Chancengleichheit in der Hochschulentwicklung). Die Plattform enthält Lehrmaterialien zum Thema Sex und Gender.