Jin Li, Prof. Dr. med.
- Seit 01.10.2022: SNF-Professorin an der Klinik für Kardiologie UZH
- Forschungsgebiet: Autoimmune Channelopathies
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2003 - 2009 | Studium an der Universität Heidelberg, Deutschland |
2005-2009 |
Dissertation an der Universität Heidelberg, Deutschland, Thema: ”Cardiac troponin: friend |
2012 - 2013 |
Postdoc: Université de Montréal, Montreal Heart Institute, Canada |
2020 |
Habilitation an der Universität Bern, Schweiz, Experimentelle Kardiologie |
2022 | SNF-Professur Universitäres Herzzentrum Zürich, Schweiz |
Wissenschaftliche Arbeit versus andere Berufstätigkeit: Weshalb haben Sie sich für die Wissenschaft entschieden?
In der Forschung findet man Neues, am Patientenbett findet man dessen Sinn.
Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit und was ist das Besondere dabei?
In der Forschung findet man Neues, am Patientenbett findet man dessen Sinn.
Gab es in Ihrer Karriere besonders prägende Durststrecken oder Misserfolge? Wie überwanden Sie diese?
Diskriminierung.
Es heisst, die Zeit heilt alle Wunden und was uns nicht umbringt, macht uns stärker.
Welche Person / welche Institution hat Sie in Ihrem beruflichen Umfeld am stärksten unterstützt?
Schweizerischer Nationalfonds.
Hatten Sie (besondere weibliche) Vorbilder, die Ihren Werdegang beeinflusst haben? Welche?
Wenn es weibliche Vorbilder gegeben hätte, wäre diese Seite überflüssig.
Welche Massnahmen ergreifen Sie als Professorin, um den wissenschaftlichen Nachwuchs (insbesondere Frauen) zu fördern?
Für die Nächsten den Weg ebnen. Mentoring.
Welche Tipps geben Sie einer Jungforscherin auf den Weg, die eine akademische Karriere ins Auge fasst?
Immer wieder die eigenen Werte und Ziele reflektieren.
Ist es aus Ihrer Sicht eine Herausforderung die Balance zwischen Forschung/der praktischen Arbeit in der Klink und der Familie/dem Privatleben zu halten? Wie gehen Sie damit um?
Karriere und Familie schien mir nicht vereinbar zu sein, also lag die Wahl auf der Hand: ein Hund.