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Triggerwarnung

Auf dieser Webseite wird von sexualisierter Belästigung, Diskriminierung und Mikroaggressionen gesprochen. Diese Themenbereiche können triggernd wirken für Personen, die Erfahrungen mit Gewalt und/oder Belästigung gemacht haben. Falls das für Sie der Fall ist, haben wir hier eine Liste mit verschiedenen offiziellen Meldestellen erstellt. Dort finden Sie Hilfe durch geschulte Fachpersonen. 

Diskriminierungen kommen im Medizinstudium häufig vor

Schweizerische und internationale Umfragen und Studien zeigen, dass jegliche Diskriminerungen, Mikroaggressionen und sogar sexualisierte Gewalt für Mediziner:innen häufig schon während dem Studium beginnen (siehe Tamedia-Umfrage und Studie aus der Romandie). Vergleicht man Medizinstudierende mit Absolventen anderer Studienfächer, erleben sie viel mehr sexualisierte Belästigung (siehe Studie aus den US Staaten).

Aus unterschiedlichsten Gründen wie z.B. Schamgefühl, hierarchische Verhältnisse am Arbeitsplatz, fehlendes Angebot an Anlaufstellen usw. wird diskriminierendes Verhalten noch zu wenig offen angesprochen.

Umfrage von Studentinnen

Für genauere Daten und eine Einschätzung der jetzigen Situation, haben vier Studentinnen der Universität Zürich im März 2022 unter den Medizinstudierenden in Zürich eine ausführliche Umfrage zum Thema sexualisierte Diskriminierung lanciert. Dabei wurde klar, dass viele Studierende von keiner möglichen Anlaufstelle wussten und dass gleichzeitig ein grosser Bedarf besteht, ihre Erfahrungen zu teilen.

Wir reden darüber

Diesen Bedarf haben wir wahrgenommen und eine Communitypage aufgebaut, über welche anonymisierte Erfahrungsberichte geteilt und anschliessend publiziert werden können.

Dank diesen Berichten soll es zukünftig möglich sein, die Situation bezüglich Diskriminierungen am Medizinstandort Zürich besser einschätzen zu können und damit zu erarbeiten, wo weitere Arbeit geleistet werden soll.

Ihre Erfahrungen sind wichtig

Haben Sie eine sexistische Erfahrung im Medizinstudium gemacht? Wurden Sie aufgrund Ihres Geschlechts(-identität), sexueller Orientierung, Hautfarbe, Migrationshintergrund oder anderer Ursachen diskriminiert? Waren Sie vielleicht Zeuge oder Zeugin einer solchen Situation? Wollen Sie davon in anonymisierter Form berichten? Dann sind Sie hier genau richtig!

Was wir (nicht) sind

Wir sind keine offizielle Melde- und/oder Beratungsstelle. Die Berichte haben keine direkten Folgen, weder für Sie, der betroffenen, noch der verursachenden Person. Bitte beachten Sie, dass Sie keine personenbezogenen Informationen angeben dürfen (Name, Institution, Praktikumsgruppe, Datum, etc.). Falls Sie dies doch erwähnen, werden diese Informationen gelöscht. Zugriffsberechtigung zu den originalen Erfahrungsberichte hat nur die Leitung der Abteilung Chancengleichheit der medizinischen Fakultät der Universität Zürich.

Ihre Stimme ist wichtig

Gemeinsam können wir so gegen Sexismus, Homo- und Transfeindlichkeit, Rassismus und jegliche andere Form von Diskriminierung angehen. Mutige Menschen wie Sie machen den Kulturwandel an der Univeristät Zürich möglich!

Zur Umfrage

Für die Einsendungen arbeiten wir mit PubliCo. PubliCo wurde während der Pandemie im 2020 vom Institut für Biomedizinische Ethik und Medizingeschichte (IBME) in Zusammenarbeit mit der WHO, dem BAG und der Universität Zürich ins Leben gerufen. Wegen ihrem sicheren Datenschutz eignet sich die Plattform bestens für unsere Community.

Hier können sie Ihre Erfahrungen teilen.

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