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Medizinische Fakultät Nachwuchsförderung und Chancengleichheit

Julia-Tatjana Maul

Julia-Tatjana Maul, PD Dr. med.

  • 2018-2020
  • «Das Filling the Gap Stipendium hat mir geholfen mich zu habilitieren und meine eigene Forschungsgruppe aufzubauen.»

Was ist Ihre aktuelle Position?

Privatdozentin und Oberärztin an der Klinik für Dermatologie und Venerologie des Universitätsspitals Zürich. Ich leite das klinische Studienteam und die Psoriasis und Hidradenitis Suppurativa Sprechstunde. Des Weiteren engagiere ich mich ehrenamtlich als “Global Medical Coordinator“ des Global Psoriasis Atlas (GPA) und bin Mitglied des International Psoriasis Council (IPC).

Auf welchem Gebiet forschen Sie zurzeit?

Meine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der entzündlichen Hauterkrankungen mit besonderem Schwerpunkt der Psoriasis. Wir erforschen geschlechtsspezifische Unterschiede und zugrundeliegende immunologische Mechanismen sowie Unterschiede im Ansprechen auf und im Zugang zu Behandlungen.

Was hat Filling the Gap zu Ihrer Karriere beigetragen?

Das Filling the Gap Stipendium hat mir geholfen mich zu habilitieren und meine eigene Forschungsgruppe im Bereich der entzündlichen Hautkrankheiten aufzubauen. Ich konnte mich weiter im Bereich der Registerforschung etablieren, wurde als nationaler Principal Investigator (PI) des Schweizer Psoriasis Register (SDNTT) sowie des Internationalen Pustulösen Psoriasis Registers (IRASPEN) gewählt und wurde eingeladen, an den europäischen Psoriasis-Leitlinien mitzuwirken.

Was möchten Sie anderen jungen Forscherinnen und Forscher mitgeben, die eine akademische Karriere ins Auge fassen?

Es ist meines Erachtens essenziell, sich ein Forschungsgebiet auszusuchen, für das man „brennt“. Die Motivation und die Freude am Arbeiten werden dann auch Rückschläge, die bei jeder Arbeit auftreten können, viel leichter überwinden. Außerdem ist es von großem Vorteil vielfältige Kontakte zu erfahrenen Kollegen und Mentoren sowie gleichgesinnten, aber auch kritischen jüngeren Wissenschaftlern aufzubauen, mit denen man sich über die eigenen Forschungsergebnisse austauschen kann.

Das Filling the Gap Stipendium bietet die beste Voraussetzung, um sich der Forschung intensiver zu widmen und seine akademischen Ziele zu verwirklichen.

Wann wurden Sie gefördert?

Ich wurde in den Jahre 2018 bis 2020 durch das Filling the Gap Stipendium gefördert.