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Medizinische Fakultät Nachwuchsförderung und Chancengleichheit

Handlungsfeld D – Kulturwandel

Dass Handlungsfeld E enthält Ziele und Massnahmen, die auf unterschiedlichen Ebenen zu einem Kulturwandel hin zu einer geschlechtergerechten Wissenschafts- und Universitätskultur beitragen.

Die Medizinische Fakultät der UZH sieht sich in der Mitverantwortung für einen notwendigen Kulturwandel als langfristiges, übergeordnetes Ziel ihrer Gleichstellungsbemühungen. Kulturwandel meint die Veränderung des Wissenschaftssystems sowie der Klinikkultur im Hinblick auf Geschlechtergerechtigkeit und die gleichberechtigte Mitwirkung aller Menschen.

Ein wesentlicher Bestandteil des Kulturwandels ist eine Gleichstellungsarbeit, die über ein binäres, hetero-normatives Verständnis von Geschlecht hinaus geht. Zu einer reflektierten Geschlechterpolitik an Hochschulen gehört die kritische Reflexion der zweigeschlechtlichen Norm und die Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt.

Hierfür ist einerseits die Erhöhung des Wissens zu Diskriminierung und ihrer unterschiedlichen Formen zentral. Andererseits muss die Sichtbarkeit und Mitbestimmung von Lesben, Schwulen, Bisexuellen,  trans Personen, asexuellen Menschen sowie intergeschlechtlichen Personen in der Ärzt:innenschaft gestärkt werden, um eine LGBTQI*-inklusive Medizin zugewährleisten.

Ebenso gehört die Entwicklung moderner Arbeitsbedingungen in medizinischen Berufen zu einem kulturellen Wandel. Dies ist enorm wichtig, um dem Ausscheiden von Frauen aus der Medizin entgegenzuwirken.

Die Vision eines grundlegenden Kultur- und Bewusstseinswandel zu einer geschlechtergerechten und differenzsensiblen Hochschulkultur soll durch verschiedene Massnahmen vorangetrieben werden.

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