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Medizinische Fakultät Nachwuchsförderung und Chancengleichheit

Handlungsfeld A – Studium und Lehre

In der medizinischen Lehre wird Wissen über Gesundheit und Krankheit aller Menschen vermittelt. Somit ist die Darstellung und Vermittlung menschlicher Diversität bezogen auf Geschlecht, Sexualität, Alter, Dis-/Ability, Ethnizität sowie sozioökonomische und kulturelle Hintergründe immanent. Der Einbezug all dieser Aspekte ist für eine umfassende Gesundheitsversorgung unabdingbar.

Für die Verankerung einer geschlechtersensiblen, inklusiven Sprache in der Lehre hat die Universität Zürich 2018 einen Leitfaden herausgegeben. Dieser basiert auf dem Verhaltenskodex Gender Policy der UZH, in dem sich die Uni dazu verpflichtet, eine nichtdiskriminierende Sprache zu fördern. Denn, gute Lehre nährt gute Forschung.

Neben Massnahmen auf Ebene Sprache und Kommunikation bedarf es Unterstützung beim Erlernen, wie medizinische Untersuchungen durchgeführt werden können, so dass diese von keiner Seite als blossstellend, ausgrenzend oder diskriminierend wahrgenommen werden.