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Professorin für Komplementäre und Integrative Medizin
«Never burn bridges.»
1988 - 1996 | Studium der Humanmedizin an der Freien Universität Berlin und der Ruhr-Universität Bochum |
1999 | Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin |
2006 | Habilitation, Charité- Universitätsmedizin Berlin, Lehrbefugnis für die Fächer Sozialmedizin und Epidemiologie |
2006 | Master of Business Administration (MBA) Berlin School of Economics and Law |
2008 - 2013 | Professorin für Komplementärmedizin, Charité – Universitätsmedizin Berlin |
2011 - 2013 | Visiting Professor, University of Maryland School of Medicine |
seit 2014 | Ordentliche Professorin an der Universität Zürich |
seit 2014 |
Direktorin des Institut für komplementäre und integrative Medizin |
seit 2017 |
Prodekanin Interprofessionalität und Internationalität |
Mich hat die Neugierde in die Wissenschaft geführt – ich wollte Antworten auf ungeklärte Fragen. Eine wissenschaftliche Karriere hat sich daraus fast natürlich entwickelt, ohne dass ich es wirklich geplant hätte. Nachdem ich erst mal mit der Wissenschaft begonnen hatte, konnte und wollte ich einfach nicht mehr aufhören.
Ich kann eigene Projekte entwickeln, und diese erlauben zumeist eine gute Mischung aus Management, Kreativität, Lehrtätigkeit und Arbeit mit Menschen. Das Besondere an meiner Tätigkeit ist, dass ich immer wieder neue Aspekte entdecken und mich dadurch auch weiterentwickeln kann. Zudem erlaubt die komplementäre und integrative Medizin eine sehr patientinnen- und patientenzentrierte Arbeitsweise. Ein ganz besonderer Genuss für mich ist die Internationalität meiner Forschungsarbeit: Ich bin oft in den USA und Asien. Den wissenschaftlichen und kulturellen Austausch finde ich sehr bereichernd.
Der wissenschaftliche Nachwuchs besteht genau wie unsere Patientinnen und Patienten aus Individuen, deshalb mache ich mit jeder einzelnen Person eine individuelle Laufbahnplanung, die ihre Werte, Wünsche und Möglichkeiten berücksichtigt. Grundsätzlich halte ich viel von der Kombination fördern und fordern.
Es ist ganz wichtig, sich gute Netzwerke aufzubauen und in diese auch Zeit zu investieren, auch wenn man sich mal über jemanden ärgert: «never burn bridges».