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Medizinische Fakultät

Ethikkommission

Ethikkommission der Medizinischen Fakultät

Die Ethikkommission der Medizinischen Fakultät prüft auf Antrag von Projektleitungen Forschungsvorhaben nach ethischen Gesichtspunkten und gibt dazu Stellungnahmen ab. Beurteilt werden nur Forschungsvorhaben, die nicht in den Gegenstandsbereich des Humanforschungsgesetzes fallen und demnach nicht der Kantonalen Ethikkommission (KEK) vorgelegt werden müssen und keiner Tierversuchsgenehmigung bedürfen.

Die Ethikkommission ist eine ständige Kommission der Medizinischen Fakultät. Sie beurteilt Projekte von Forschenden mit primärer Affiliation in der Medizinischen oder der Vetsuisse-Fakultät der Universität Zürich sowie Forschende der universitären Spitäler und Kliniken der Universität Zürich.

DOWNLOAD: Geschäftsordnung der Ethikkommission der Medizinischen Fakultät der Universität Zürich (GO Ethikkommission MeF) (PDF, 41 KB)

Eingabe von Forschungsprojekten für die Prüfung

Um zu beurteilen, ob die Beurteilung eines Forschungsprojekts durch die Kommission empfohlen ist, sollte vorgängig das „Datenschutz- und Ethik Self-Assessment Tool“ (DESAT) der Universität Zürich konsultiert werden. DESAT ist für alle UZH-Forschende via das Portal „Vertragsmanagement für Drittmittel“ (AVA) als eigenständiges Modul zugänglich.

AVA ist für alle UZH-Angehörige wie folgt zugänglich:

  1. Loggen Sie sich unter https://ava.uzh.ch/de/ auf AVA ein
  2. Erstellen Sie ein «Neues Projekt» (klicken Sie auf den Button oben rechts)
  3. Geben Sie den Titel des Forschungsprojekts ein und klicken Sie auf «Projekt erstellen»
  4. Klicken Sie auf der Übersicht auf «DESAT» (linke Spalte ganz unten)
  5. Folgen Sie den Anweisungen des Fragebogens – für den Ethik-Antrag reicht es, denn (kürzeren) Ethik-Teil auszufüllen; wir empfehlen Ihnen aber, auch die Datenschutzaspekte Ihres Projekts mittels DESAT zu prüfen.

Wenn Sie Mitarbeitende eines der universitären Spitäler und Kliniken der Universität Zürich sind und kein UZH-Login besitzen, können Sie alternativ den als Word-Dokument verfügbaren Fragebogen verwenden. DOWNLOAD FRAGEBOGEN (DOCX, 17 KB)

Eine Eingabe an die Kommission erfolgt derzeit via E-Mail an «ethikkommission-mef@dekmed.uzh.ch»

 und sollte folgende Informationen enthalten (als Attachment):

  • Das ausgefüllte Antragsdokument DOWNLOAD (DOCX, 58 KB)
  • Ergebnis der DESAT-Beurteilung (wenn vorhanden) oder alternativ den oben angegebenen, ausgefüllten Word-Fragebogen
  • Kurze Zusammenfassung des Projekts (halbe bis maximal eine Seite)
  • Inhaltliche Beschreibung des Forschungsprojekts, aus dem klar hervorgeht, was Ziele und Methoden des Projekts sind (z.B. Studienprotokoll, Projektbeschrieb aus Forschungsantrag etc.)
  • Sofern Personen einbezogen werden: Die verwendete Einverständniserklärung inkl. Beschreibung des Projekts zuhanden der Personen, die für das Projekt angegangen werden (z.B. für Interviews, Befragungen, Experimente etc.)
  • Der verwendete Fragebogen oder die Interviewfragen (falls solche genutzt werden)

Gegebenenfalls können weitere Dokumente im Beurteilungsprozess angefordert werden. Die Eingabe kann in deutscher oder englischer Sprache erfolgen.

In der Regel erhalten die Forschende innert 2 Wochen eine Beurteilung, sofern der Antrag im vereinfachten Verfahren abgehandelt werden kann. Im Fall eines ausführlichen Verfahrens erfolgt eine Antwort innerhalb von maximal zwei Monaten.

Zusammensetzung der Kommission

Die Ethikkommission der Medizinischen Fakultät besteht aus den folgenden Personen; die Präsidentin und der Vizepräsident bilden das Kernteam, das auch für das vereinfachte Verfahren zuständig ist:

  • Präsidentin: Prof. Dr. Birgit Kleim, Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik
  • Vizepräsident: PD Dr. Markus Christen, Digital Society Initiative & Institut für Biomedizinische Ethik und Medizingeschichte
  • Prof. Dr. Anja Kipar, Institut für Veterinärpathologie, Vetsuisse-Fakultät
  • Prof. Dr. Rahel Naef, Institut für Implementation Science in Health Care & Zentrum Klinische Pflegewissenschaften (USZ)
  • PD Dr. Roberto Andorno, Institut für Biomedizinische Ethik und Medizingeschichte
  • Prof. Dr. Torsten Hothorn, Institut für Epidemiologie, Biostatistik und Prävention
  • Prof. Dr. Viktor von Wyl, Institut für Implementation Science in Health Care