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Die Universität Zürich hat PD Dr. Inga Hege als Inge-Strauch-Gastprofessorin mit dem Fokus auf «Digitale Lehre in der Medizin» berufen. PD Dr. Inga Hege vom Lehrstuhl für Medical Education Science der Universität Augsburg ist vom 01.02.-30.07.2021 Gastprofessorin an der Medizinischen Fakultät der Universität Zürich.
PD Dr. Inga Hege lehrt und forscht zur Förderung von Clinical Reasoning mit virtuellen Patient*innen, blended learning und digitale Lehr und Lernszenarien sowie kompetenzbasiertes Curriculum Mapping. Sie ist Koordinatorin des EU-Projektes DID-ACT zur Entwicklung eines longitudinalen und interprofessionellen Clinical Reasoning Curriculums.
Weitere Informationen finden Sie unter:
Gastprofessur Inge-Strauch 2021
http://www.gleichstellung.uzh.ch/de/projekte/gastprofessur_inge_strauch.html
Die Universität Zürich hat Prof. Vera Regitz-Zagrosek (Charité Berlin) als Anna Fischer-Dückelmann Gastprofessorin mit dem Fokus auf «Sex and Gender in Medicine» berufen. Prof. Regitz-Zagrosek ist vom 16.09.-30.11.2019 Gastprofessorin an der Medizinischen Fakultät der Universität Zürich.
Prof. Regitz-Zagrosek, Internistin und Kardiologin, war 2008 bis 2019 Direktorin des Berlin Institute for Gender in Medicine (GiM) an der Charité, Universitätsmedizin Berlin und ist derzeit Seniorprofessorin an der Charité Berlin. Sie hat die deutschlandweit einzige Professur für Frauenspezifische Gesundheitsforschung mit Schwerpunkt Herz-Kreislauf-Erkrankungen inne.
Weitere Informationen finden Sie unter:
Gastprofessur Anna-Fischer Dückelmann 2019
Die Universität Zürich hat Prof. Dr. Ulrike Attenberger (Universität Heidelberg) zur ersten Anna Fischer-Dückelmann Gastprofessorin berufen. Prof. Attenberger ist Leiterin des Geschäftsfeldes für „Präventive und Onkologische Diagnostik“, Stellvertretende Institutsdirektorin und Geschäftsführende Oberärztin am Institut für Klinische Radiologie und Nuklearmedizin der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg.
Akademischer CV von Ulrike Attenberger (PDF, 76 KB)
Informationen zu Veranstaltungen im Rahmen der Gastprofessur finden Sie über den folgenden Link: http://www.med.uzh.ch/de/Nachwuchsfoerderung/Veranstaltungen.html
Frau Ulrike Attebnberger ist Professorin an der Universität Hedielberg und im laufenden Semester Gastprofessorin an der Universität Zürich. Pressebeiträge dazu finden Sie in den UZH News und bei der NZZ unter den folgenden Links.
http://www.news.uzh.ch/de/articles/2016/chancengleichheit-medizin.html
Hochrangige weibliche Führungskräfte aus Wirtschaft und Medizin beraten und begleiten Medizinerinnen, deren wissenschaftliche Laufbahn bereits fortgeschritten ist.
Zusammen mit dem Executive MBA Programm der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät finanziert die Medizinische Fakultät der Universität Zürich die Gastprofessur Anna Fischer-Dückelmann an der Medizinischen Fakultät. Ziel dieser Gastprofessur ist es, junge Medizinerinnen für die Übernahme von Führungsaufgaben im medizinischen Umfeld zu sensibilisieren und sie zu ermuntern, eine Führungsausbildung zu absolvieren.
Anna Fischer-Dückelmann (1856, Wadowice –1917, Ascona) war eine der ersten Frauen, die Medizin studierten, was im ausgehenden 19. Jahrhundert nicht unumstritten war. Sie hatte als Ärztin, Naturheilkundlerin und Lebensreformerin einen grossen Einfluss auf das Rollenverständnis der Frau in der Gesellschaft. Nach ihrer Heirat mit dem Philosophen Arnold Fischer und als Mutter von drei Kindern zog Anna Fischer-Dückelmann mit der Familie nach Zürich, wo sie von 1890 bis 1896 an der Universität Zürich Medizin studierte, und auch promovierte. Von 1897 bis 1914 führte sie eine Arztpraxis bei Dresden und zog um 1914 nach Ascona im Kanton Tessin.
Anna Fischer-Dückelmann publizierte hauptsächlich zu Themen der Entstehung, Verhütung und Behandlung von Frauenkrankheiten. Ihr bekanntestes Werk ist das Nachschlagewerk «Die Frau als Hausärztin», welches 1901 zum ersten Mal erschien, 1913 eine Millionenauflage erreichte, und bis in die 1980er- Jahre verkauft wurde.
Die Universität Zürich hat Prof. Kathleen B. Digre (University of Utah) zur ersten Hedi Fritz-Niggli Gastprofessorin berufen. Prof. Digre lehrte und forschte im Frühlingssemester 2014 an der Medizinischen Fakultät der Universität Zürich. Kathleen B. Digre ist spezialisiert in Neuro-Ophthalmologie und Kopfschmerz. Am Moran Eye Center der University of Utah leitet sie die von ihr gegründete Abteilung für Neuro-Ophthalmologie und die Utah Headache Clinic. Sie ist ausserdem Direktorin des Utah Center of Excellence in Women's Health. Für ihre Forschung und Lehre erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen und Preise.
Undergraduate (English/German) | Augustana College, South Dakota |
Master's Degree (English) | University of Arkansas |
Medical Degree | University of Iowa |
Residency in Neurology | University of Iowa |
Fellowship in Neuro-Ophthalmology | University of Iowa |
Prof. Kathleen B. Digre's Website an der University of Utah.
Artikel "Wo es Barrieren gibt, gibt es immer auch Alternativen" auf uzh.ch/news:
http://www.uzh.ch/news/articles/2014/wo-es-barrieren-gibt.html
Artikel "Mit Verve, Elan und Leidenschaft" auf uzh.ch/news:
http://www.uzh.ch/news/articles/2014/mit-verve-elan-und-leidenschaft-.html
Die Universität Zürich hat im Verhaltenskodex Gender Policy festgelegt, die ausgewogene Vertretung beider Geschlechter in allen universitären Funktionen und Gremien weiter zu fördern und insbesondere den Professorinnenanteil massgeblich zu erhöhen. So sollen Professorinnen als Rollenmodelle für Nachwuchswissenschaftlerinnen stärker sichtbar gemacht werden.
Ein wirksames Instrument dafür ist die vermehrte Berufung hervorragender Gastprofessorinnen an die UZH. Die Gastprofessorinnen werden für jeweils ein Semester an die UZH eingeladen. Hedi Fritz-Niggli (1921-2005) war Strahlenbiologin und 1970 die erste Ordinaria der Medizinischen Fakultät der UZH. Sie gilt als Begründerin ihres Fachs in der Schweiz.
Weitere Informationen hierzu finden Sie bei der Abteilung Gleichstellung.